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In to the darkness
Twosome

Es gibt einen Unterschied zwischen
"schauen" und "sehen"

Der Akt des "Sehens" beinhaltet die Dimension des "Fühlens"

FOTOGRAFIE

Fotografie und Philosophie, auf den ersten Blick unterschiedliche Forschungsbereiche, teilen eine tiefe Verbindung, die von philosophischen Betrachtungen durchdrungen ist. Philosophen haben seit Urzeiten die komplexen Fragen der Wahrnehmung, der Repräsentation und der Essenz der Realität erforscht - Fragen, die sich zufälligerweise mit den grundlegenden Prinzipien der Fotografie überschneiden. Als künstlerisches Medium dient die Fotografie als zeitgebundenes Gefäß, das flüchtige Momente im Gewebe von Raum und Zeit einfängt und eine Leinwand für die Ausdruck komplexer Emotionen und tiefgründiger Ideen bietet. Sie übernimmt auch eine gesellschaftliche Bedeutung, indem sie als eindringliche Stimme dient, die den Zeitgeist historischer Epochen einfängt und die Schatten gesellschaftlicher Fragen erhellt.

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Von einem philosophischen Standpunkt aus findet die Debatte über die Natur der Repräsentation in der Fotografie einen faszinierenden Gastgeber. Einige behaupten, dass Fotografien nur einfache Kopien der Realität sind, während andere eine nuancierte Sichtweise vertreten und sie als eigenständige, ontologisch wirksame Darstellungen betrachten. Diese anhaltende Debatte, die mit der Geburt der Fotografie im 19. Jahrhundert begann, hallt weiterhin in zeitgenössischen Diskussionen über Kunst und Repräsentation wider.

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Darüber hinaus hat die Fotografie unauslöschliche Spuren in den Theorien zur Wahrnehmung und Kognition hinterlassen. In der Kunst der fotografischen Enthüllung entfalten sich verborgene Facetten der Welt und bieten einen unverfälschten Blick auf Bereiche, die uns sonst entgehen könnten. Dabei bereichert sie unweigerlich unser Verständnis dafür, wie wir die Feinheiten unserer Umgebung wahrnehmen und interpretieren.

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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Fotografie und Philosophie, obwohl auf den ersten Blick unterschiedlich, an einem tiefgründigen intellektuellen Dialog teilnehmen, der Licht auf die Bereiche der Repräsentation, der Wahrnehmung und der rätselhaften Natur der Realität wirft. Das Zusammenspiel zwischen diesen beiden Bereichen bietet einen Zugang zu tieferen Erkenntnissen in das vielschichtige Gewebe der menschlichen Erfahrung und das Rätsel der Kunst.

PHILOSOPHIE

To be or not to be
To be or not to be

"sein" oder "nicht sein"

Es taucht tief in die Essenz des Daseins ein und entfacht eine tiefgreifende Untersuchung des rätselhaften Zusammenspiels zwischen Leben und Tod. In meinem leidenschaftlichen Glauben ist das Leben, das wir führen, eine prächtige Symphonie, ein exquisiter Tanz, der diese beiden Sphären in einem zarten und komplexen Gleichgewicht vereint.

©202 von ILKINSALIFOV

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